- Die Psychotherapie ist ein staatlich anerkanntes Heilverfahren, das darauf abzielt seelisches und psychosomatisches Leid zu lindern bzw. Wohlbefinden zu steigern. Ausbildung und Berufspflichten von Psychotherapie ausübenden Personen sind gesetzlich geregelt.
- Die Grundbedingungen für einen gelingenden therapeutischen Prozess sind die gegenseitige Wertschätzung, das Ernst-Nehmen Ihrer Anliegen meinerseits und Ihr Wille etwas zu verändern, den sie übrigens bereits bewiesen haben, wenn Sie dies hier durchlesen.
- Die psychotherapeutische Behandlung basiert auf der dialogischen Begegnung zwischen Klient*in und Therapeut*in. Ich gehe also im Gespräch auf Sie als Person ein und lenke den Gesprächsprozess durch Anfragen basierend auf meiner psychologischen Erfahrung und meinem psychotherapeutischem Fachwissen.
- Im Vordergrund steht das intuitive Geschehen zwischen uns und die Entwicklung unserer Klient*in – Therapeutin – Beziehung. Sie sollen möglichst offen sprechen können. Manchmal kann es passend sein neben dem psychotherapeutischen Gespräch zusätzlich Methoden einzusetzen wie Rollenspiele, Arbeit mit Symbolen, Arbeit mit dem Körper oder kreatives Gestalten. Ich mache Vorschläge. Über den Einsatz solcher adjuvanten Methoden entscheiden letztendlich Sie als Klient*in.
- Diagnosen (zB.: nach dem Klassifikationssystem ICD) und psychische Störungsbilder liefern mir Informationen zur Erstellung von Behandlungsplänen. Meine tatsächliche psychotherapeutische Arbeit setzt aber an der Person in Ihrer Einzigartigkeit und ihrer jeweiligen Gewordenheit an. Psychotherapie ist ein kreativer Prozess und der gemeinsame psychotherapeutische Weg ist so interindividuell unterschiedlich wie die Menschen.
- Ziel der Psychotherapie sind die Heilung durch Stärkung der Person und die Aufarbeitung psychischer Belastungen.